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"Es brennt"

Erinnern an den Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge

24. März 2024


Willy-Brandt-Haus 17:00 Uhr
Königstraße 21, Lübeck


In den 1990er Jahren offenbarte sich in der wiedervereinigten Bundesrepublik eine Eruption rechter Gewalt. Dazu gehörte der erste Anschlag auf die Lübecker Synagoge vom 25. März 1994. Doch die Täter handelten nicht, wie häufig angenommen, in einem Vakuum. Die Brandspuren des „Terrors gegen Juden“ (Ronen Steinke) führen zurück bis in die Nachkriegszeit, sie geben Aufschluss auf den gesellschaftlichen Kontext der 1990er Jahre – und sie finden sich auch in der Gegenwart wieder. Ebenso lässt sich Rundbrief 3-2024 Seite 5
nachzeichnen, welche Formen der Solidarität sich infolge der Angriffe entwickelt haben – und wo diese ausgeblieben ist.

Der Historiker Johannes Spohr spricht über „Ein Land voller Einzeltaten. Der Anschlag auf die Lübecker Synagoge im Kontext der 1990er Jahre“. Michael Bouteiller, damaliger Bürgermeister der Hansestadt, erinnert aus persönlicher Sicht an den Anschlag vor 30 Jahren.

Weitere Infos:
https://willy-brandt.de/ausstellungen/veranstaltungen/es-brennt/

Eintritt frei
Anmeldung erforderlich unter 0451/122 425 0 oder veranstaltungen-luebeck@willy-brandt.de

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schleswig-Holstein, der Lübecker Museen, der Evangelisch-reformierten Gemeinde Lübeck, des Willy-Brandt-Hauses Lübeck und des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck (ZKFL).