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Gedenken an die Befreifung des KZ Auschwitz

Gottesdienst mit szenischer Lesung

26. Januar 2025


St. Ansgarkirche - 10.00 Uhr
Holtenauer Str. 91, Kiel


Mit Prädikant Friedhelm Boyken und Rolf Schlotter. Marko Gebbert und Isabel Baumert mit einer szenischen Lesung zum Gedenken an Sinti und Roma.

Vor achtzig Jahren, am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen die letzten Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Bundespräsident Roman Herzog proklamierte 1996 den 27. Januar zum nationalen „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Gedacht wird der über sechs Millionen Juden und der vielen anderen Opfer, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. Herzog erinnerte daran, dass der Vernichtungswille der Nazis sich nicht auf Juden beschränkte, sondern auch Sinti und Roma, Behinderte, Homosexuelle und andere Gruppen betraf, die nicht der so genannten arischen Rasse angehörten oder vom nationalsozialistischen Menschenbild abwichen oder aus politischen oder religiösen Gründen in Opposition zu den Nazis standen. In den vergangenen Jahren lag in der Heiligengeistgemeinde beim Erinnern der Fokus auf die Opfergruppe der Jüdinnen und Juden und auf homosexuelle Frauen und Männer. Dieses Jahr stellen wir Sinti und Roma in den Mittelpunkt. Marko Gebbert und Isabel Baumert, beide vom Kieler Schauspielhaus, sind mit eine szenischen Lesung von Berichten überlebender Sinti und Roma dabei. Rolf Schlotter, stellvertretender Landesvorsitzender der Deutschen Sinti und Roma in Schleswig-Holstein informiert über die aktuelle Lage der Minderheit in Kiel und Schleswig-Holstein.

Getragen von der Heiligengeistgemeinde in Kooperation mit der GCJZ-SH